
Es ist ein Spagat, den die Regensburger Kurzfilmwoche zu machen scheint: Sie hat sich mit dem internationalen Wettbewerb einen beachtlichen Ruf erarbeitet, der Tausende von Einsendungen und spannende Gäste bringt. Gleichzeitig bezieht sie mit dem Bayern- und dem Regionalfenster lokalen Nachwuchs mit ein, der zugegebenermaßen auf einem anderen Niveau agiert, aber nicht minder wichtig genommen wird. Als wären diverse Wettbewerbsprogramme nicht genug, gibt es darüber hinaus jährliche Länder-, Werkschau- und Themenschwerpunkte. Dieses breite Programm wird von einem relativ kleinen Team gestemmt, das aber – und das macht den Charme des Festivals aus – von zahlreichen Helfern und allen wichtigen kulturellen Institutionen der Stadt unterstützt wird. Das Festival hat sich eine wichtige Rolle für die Stadt erarbeitet. 2012 ist es nun 18 Jahre alt – volljährig. Da findet auf der Eröffnung auch ein CSU-Oberbürgermeister ohne Probleme ein paar muntere Worte zum diesjährigen Sonderthema Pornografie (hier: „Porneaux“).
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